Amsterdam mit dem RANZN erleben

RANZN Backpack in Amsterdam auf einem Fahrrad

Gastbeitrag von Marko.

Tag 1 – Auf nach Amsterdam

Einfach mal ein Wochenende ausspannen, gut essen und zu zweit eine wunderbare Stadt genießen. Gesagt, getan. Mit dem Wohnmobil geht es ab nach Amsterdam. Todesmutig wagen wir uns zur Primetime auf die Autobahn und kommen ohne Stau durch. Pünktlich um 19:00 Uhr stehen wir auf dem Campingplatz. Die Sonne scheint, es sind 25°, perfekt. Schnell geparkt und den RANZN gepackt und wir ziehen direkt los in die Stadt, erster Stopp: die Foodhallen. Das ehemalige Straßenbahn-Depot, das zwischen 1901 und 1928 gebaut wurde überzeugt nicht nur mit seinem urbanen Fabrik-Style, sondern vor allem mit seinem Angebot – und ist darum in Amsterdam längst kein Geheimtipp mehr. Zahlreiche Stände, die an Foodtrucks erinnern, Bars und lange Tafeln an denen Menschen verschiedenster Nationalitäten zusammen essen, trinken und das Flair genießen. Die Entscheidung für einen Food-Stand fällt nicht leicht, bis wir „De Ballenbar“ entdecken und uns für die typisch niederländischen Bitterballen entscheiden – einmal klassisch, einmal mit Trüffel. Im Anschluss gibt es eine ausgefallene HotDog-Kreation und – das eigentlich Highlight des Besuchs – einen Gin an der „Gin & Tonic Bar“, den wir uns auf der Terrasse genehmigen. Dass es mittlerweile etwas frischer geworden ist, war für uns zum Glück kein Problem: RANZN auf, Jacken raus – fertig. So haben wir unseren ersten Tag ganz entspannt ausklingen lassen.

RANZN Tour in Amsterdam im Restaurant

Gin&Tonic Bar

Tag 2 – Bootstour auf der Amstel

Was steht mehr für Amsterdam als eine Grachtenfahrt auf eigene Faust?! Da lassen wir uns nicht lange bitten. Mit gepacktem RANZN starten wir vorher mit pochierten Eiern, Bacon, Huevos Rancheros und Pancakes bei „Backers and Roasters“ in den Tag und auf ins Abenteuer.

Ich packe meinen RANZN und nehme mit: Zwei Jacken (haben sich am Vortag bewährt), Sonnencreme, ein Sixpack kaltes Heinecken©, holländische Stroopwafeln, Smartphones, Powerbank, zwei Basecaps und die Karte vom Bootsverleih zur Navigation.

Nach einer kurzen Einweisung finde ich, der noch nie im Leben ein Boot gesteuert hat, mich plötzlich als Kapitän – mit meiner überragenden Navigatorin – auf einem der meistbefahrenen Kanäle der Welt wieder. Dafür lief die Fahrt ziemlich entspannt. Okay, es mag die ein oder andere etwas brenzlige Situation gegeben haben, aber das wichtigste ist wir, der RANZN und das Boot sind nach unserer Runde quer durch die Stadt sicher wieder am Dock angekommen. Natürlich erst nachdem wir einen kurzen Zwischenstopp bei Waffeln und Bier gemacht haben.

Das war es dann leider auch schon mit unserem kurzen Urlaub also geht’s zurück zum Wohnmobil. Sachen Packen und auf geht’s, zurück nach Deutschland…

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